Cuvée - Ein Begriff aus der Weinherstellung

Cuvée ist ein Begriff aus der Weinherstellung und bezeichnet die Mischung aus verschiedenen Rebsorten. Dabei werden Weine unterschiedlicher Sorten und Jahrgänge miteinander vermengt, um einen neuen Geschmack zu kreieren. Die Kunst des Cuvée-Herstellens liegt darin, die verschiedenen Aromen und Eigenschaften der einzelnen Weine so zu kombinieren, dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht.

Die Bezeichnung Cuvée findet vor allem bei Rotweinen Anwendung, aber auch bei Weißweinen und Champagner. In der Regel werden die Weine vor der Vermischung separat ausgebaut und erst später zusammengeführt. Dabei kann es sich um Weine aus verschiedenen Lagen, Regionen oder sogar Ländern handeln.

Ein Cuvée kann sowohl aus bekannten Rebsorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot bestehen, als auch aus weniger bekannten Sorten wie zum Beispiel Syrah oder Tempranillo. Die Bezeichnung Cuvée ist jedoch nicht geschützt und kann von jedem Winzer verwendet werden.

Ein guter Cuvée zeichnet sich durch eine ausgewogene Balance aus Fruchtigkeit, Säure und Tanninen aus. Durch die Vermischung der Weine entsteht ein neues Geschmacksprofil, das oft komplexer und interessanter ist als die einzelnen Weine für sich genommen.

Wer einen Cuvée genießen möchte, sollte darauf achten, dass er aus hochwertigen Weinen hergestellt wurde und von einem erfahrenen Winzer stammt. Denn nur so kann man sicher sein, dass man ein qualitativ hochwertiges und geschmacklich ansprechendes Produkt erhält.